Willkommen im Ortsmuseum Spreitenbach

Das Ortsmuseum ist der Schlüssel zur Vergangenheit und zur bewegten Geschichte eines unscheinbaren Bauerndorfes, das sich zu einer dynamischen Regiopole entwickelt hat. Das Museum ist seit längerer Zeit und noch immer geschlossen. Nun wird es neu belebt, Schritt für Schritt modernisiert und sukzessive in der realen Umgebung virtuell erfahrbar gemacht. Entdecken Sie schon bald authentische Einblicke in das Leben von damals und die Wurzeln unseres heutigen Zusammenlebens. 


Wir heissen Sie herzlich willkommen!

 

 

Erste Ausstellung

Spreitenbacher Trachten
Nach 20 Jahren Stillstand meldet sich das Ortsmuseum zurück: mit einer kleinen Ausstellung als erstes Lebenszeichen einer neu auferstehenden Attraktion. 

Trachten sind weit mehr als nur Kleidung. Sie sind lebendige Symbole einer reichen Kulturgeschichte. In einer globalisierten Welt bieten sie einen Anker zur Vergangenheit, indem sie überlieferte Werte und gemeinschaftliche Zugehörigkeit repräsentieren. Gleichzeitig sind sie nicht statisch; sie entwickeln sich weiter, integrieren zeitgenössische Elemente und bleiben so relevant und attraktiv für neue Generationen. Sie stehen damit symbolisch für das Ortsmuseum Spreitenbach, das sich neu erfindet: modern, im virtuellen und im physischen Raum präsent, der Geschichte Spreitenbachs verpflichtet. Die kleine Ausstellung im Gemeindehaus über die Spreitenbacher Trachten steht stellvertretend für den vorerst virtuellen Auftakt des Ortsmuseums Spreitenbach. 

Die Ausstellung ist während den ordentlichen Öffnungszeiten des Gemeindehauses zugänglich.

Mehr über die Geschichte der Spreitenbacher Trachten erfahren Sie rund um die Uhr hier, auf dieser neuen Plattform: Die Spreitenbacher Trachten.

 

Realisation und Gestaltung der Ausstellung: Werner Hauenstein, Arbeitsgruppe Ortsmuseum, unterstützt von Verena Treichler, ehem. Vorsitzende der Trachtengruppe Spreitenbach.

geschichten aus der Geschichte

Von Rittern und Bauern, visionären Architekten und Flugpionieren
Die Geschichte des einst unscheinbaren, von den Historikern kaum beachteten Bauerndorfs am "sbreiten Bahe", ist vielseitig. Sie begann im Jahre 1124, als Ritter Bernardus von Griesheim auf dem Sterbebett seine Besitztümer in einem Dorf namens Spreitenbach, in Zurichgovenfis pagi, dem Kloster Rheinau vermachte.

 

Das Bauerndorf im Schatten des Heitersbergs war Schauplatz religiöser Auseinandersetzungen. Es wurde von Franzosen belagert, war experimenteller Produktionsstandort für brandgefährliche Kunstseide und machte über die Landesgrenzen hinaus Schlagzeilen, als ein Zürcher Architekt eine neue Art des Wohnens etablierte. Lesen Sie mehr über die bewegte Geschichte Spreitenbachs oder entdecken Sie die interaktive Geschichtskarte

1956, Abbruch der Scheune "Alois Füglister" beim Schulhaus Boostock. Hochauflösend restauriertes Negativ im Mittelformat. Foto: Archiv Ortsmuseum, Urherber unbekannt.

Digitales Ortsmuseum

Das Projekt "Virtuelles Ortsmuseum"
Schluss mit verstaubten Archiven, trockenen Ausstellungen und langweiligen Geschichtsbüchern. Das Ortsmuseum Spreitenbach wird digitalisiert. In den Archivräumen des alten Spychers schlummern Geschichten und Anekdoten, die es wert sind, erzählt zu werden. 


Doch zuerst wird entrümpelt, entstaubt, ausgemistet und digitalisiert. Erfahren Sie mehr über das Projekt "virtuelles Ortsmuseum" ...

Ein neues und frisches Signet für das Ortsmuseum: in den Farben des Kantons Aargau und den Insignien des Gemeindewappens Spreitenbach.